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Rückblick POTT Phantastika Essen

Die Anfangszeit um 12 Uhr war sehr human für Schlafmützen wie mich. Nachdem ich sowohl das Unperfekthaus als auch den richtigen Nebeneingang gefunden hatte, stand dem Aufbau im brütend heißen Wintergarten (im 4. Stock mit Glasdach) nichts mehr im Wege!

Zum Glück bekam ich einen Platz unter der Balustrade zugewiesen, sodass mich die Sonne nicht direkt gebraten hat. Die Aussteller in der Mitte hatten nicht so viel Glück. Fächer waren deshalb total begehrt und ich habe festgestellt, dass man prima welche aus Lesezeichen basteln kann.

 

                                                                     #wiederwasneuesgelernt

Nach und nach trudelten die Aussteller ein, dann gab es den Startschuss und wir warteten auf den Ansturm der Massen. Ähm. Statt einer Besucherflut tröpfelte hier und dort mal jemand herein und schlenderte durch den überschaubaren Ausstellungsraum. Nun ja, diejenigen, die da waren, sind bestimmt nicht ohne Bücher wieder gegangen.

Nur die Lesungen waren teilweise gar nicht besucht, teils mit zwei oder drei Zuhörern besucht. Das war insgesamt schade. Auch, dass das Ende erst um 20 Uhr anvisiert war, obwohl das Unperfekthaus offiziell bereits um 18 Uhr schließen sollte. Nun ja, so waren wir die letzte Stunde unter uns, die letzte Lesung um 19 Uhr überdurchschnittlich gut besucht und wer nicht mehr zuhören konnte oder wollte, durfte schon abbauen.


Fazit: Tolle Gespräche, nette Standnachbarn, neue Bekanntschaften, viele Schweißtropfen, geschmolzene Schokolade und eine sehr gut genutzte Getränke-Flatrate mit reichlich Auswahl an Softdrinks.

 

Mit einem Wort: Diese Messe war heiß!

 

 

Nächstes Jahr soll sie woanders im Pott stattfinden und ich hoffe seeehr, erneut dabei sein zu können! 

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